Emotionen verstehen, begleiten und gezielt nutzen – für wirksame Veränderung.

Dauer: 2 Tage

Max. Teilnehmerzahl: 10 Personen

Emotionen

Zielgruppe:

Das Modul richtet sich an Coaches, Trainer, Führungskräfte und Personalentwickler, die emotionale Prozesse fundiert begleiten und nutzen möchten – mit Tiefgang, Klarheit und Praxisbezug.

Emotionen bestimmen, wie wir handeln, entscheiden, kommunizieren – und ob Veränderung gelingt. Im zweiten Fachmodul unserer Seminarreihe gehen wir den neurobiologischen, psychologischen und evolutionsbedingten Grundlagen emotionaler Prozesse auf den Grund. Ziel ist es, emotionale Dynamiken nicht nur zu verstehen, sondern im Coaching, in Trainings und in Führung bewusst gestalten zu können.

Im geschützten Rahmen einer kleinen Gruppe von maximal 10 Teilnehmern tauchen wir tief ein in die Frage:

Eine künstlerische Illustration des menschlichen Gehirns, das mit bunten Linien, Gängen und Gattersystemen verbunden ist, und die verschiedenen Sinneswahrnehmungen wie Hören und Sprechen visualisiert. Es zeigt auch eine DNA-Doppelhelix am unteren Rand.
Eine abstrakte Illustration eines menschlichen Kopfes mit leuchtenden Gesichtern und Handgesten, die um den Kopf herum in verschiedenen Farben wie Blau, Rot, Gelb und Grün verteilt sind, symbolisiert Gedanken, Kommunikation und das menschliche Bewusstsein.

Was genau sind Emotionen – und warum sind sie aus evolutionspsychologischer Sicht so wichtig?

  1. Welche Theorien helfen mir, emotionale Reaktionen in Beratung und Training differenziert einzuordnen?

  2. Wie erkenne ich die sechs Basisemotionen und nutze sie zur gezielten Analyse von Verhalten und Kommunikation?

  3. Welche Rolle spielen limbisches System, Amygdala und Belohnungssystem für unsere emotionalen Reaktionen?

  4. Wie erkenne ich nonverbale emotionale Signale – und wie deute ich sie professionell?

  5. Was bedeutet Emotionsregulation – und wie stärke ich die emotionale Selbststeuerung meiner Klient:innen (und meine eigene)?

  6. Welche Strategien wie Reframing, Neubewertung oder kognitive Distanzierung wirken – und wie lassen sie sich anwenden?

  7. Was ist dran an Microexpressions, Lügendetektion & Co – und wo verlaufen die Grenzen zwischen sinnvoller Anwendung und Pseudowissenschaft?